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Corona und die Märkte II

Corona-Turbulenzen – wir waren und sind vorbereitet!

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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Ende Februar hatten wir zum Thema „Corona und die Märkte“ Stellung bezogen. Seither gab und gibt es weitere Turbulenzen an den Börsen, daher melden wir uns wieder. An dieser Stelle dürfen wir unseren Kunden ein großes Kompliment machen, Sie sind trotz allem ganz ruhig geblieben, und zwar durch die Bank weg. Danke dafür. Der vergangene Montag (9. März) mit Aktienkurseinbrüchen rund um den Globus war ein heftiger Börsentag. Was war geschehen? Zu den Corona-Ängsten (denn die Krankheitswelle baut sich erwartungsgemäß weiter auf) hat sich ein weiteres – ganz anderes – unerwartetes Ereignis gesellt, denn Saudi-Arabien und Russland haben mit einem offen ausgetragenen Preiskampf einen Ölpreissturz herbeigeführt. Und am 12. März dann der nächste Akt des Corona-Dramas, ausgelöst u.a. durch den von Donald Trump überraschend verhängten Einreisestopp für Europäer. Verstärkt wurde das Ganze durch technische Marktreaktionen. Passive Fonds oder Anlagen, die nach quantitativen Kriterien oder z.B. auch mit Verlustschwellen automatisiert gesteuert werden (Handelssysteme), müssen in fallenden Märkten verkaufen und befeuern so noch den Absturz. So nervenaufreibend es auch ist, das zu beobachten – es ändert nichts an unserer Einschätzung! Die fundamentale wirtschaftliche Lage hat sich nicht wesentlich verändert. Ja, die Einschränkungen durch die Corona-Krise werden eine Delle verursachen: Erkrankungen, Quarantänefälle, Reiseverbote, Absage von Messen und anderen Veranstaltungen, Störung der Lieferketten und Produktionsengpässe…. Doch die Krise wird enden. In absehbarer Zeit – wahrscheinlich in einigen Wochen – werden die Infektionsraten (wenn auch sicherlich nach einem hohen Gipfel) wieder zurückgehen. Spätestens dann werden Nachholeffekte einsetzen, und das Blatt wird sich auch an den Börsen wenden. Vielleicht sogar schon früher, denn die Kapitalmärkte spielen die Erholung schon vorher durch, und vermutlich massiv und V-förmig, so wie wir es schon um den Jahreswechsel 2018/19 erlebt haben. Staatliche (fiskalpolitische) und geldpolitische Unterstützungsmaßnahmen werden ihr Übriges tun. Und sicherlich werden die Erfahrungen, die wir jetzt bei der Bekämpfung des Coronavirus machen, dafür sorgen, dass wir zukünftig beim Kampf gegen Pandemien, Seuchen und Krankheiten durch neue Arzneimittel und Handlungspläne ganz anders gerüstet sind als bisher. Auch kann z.B. die nun erhöhte Reinlichkeit einen Einfluss auf die Verbreitung anderer Krankheiten und somit einen auch ökonomisch positiven Effekt haben. Das sind nur zwei kleine Beispiele, um gerade in dieser nebulösen Phase den Befürchtungen bewusst Chancen entgegen zu setzen. Bis dahin werden wir auch in nächster Zeit mit zum Teil deutlichen Wellenbewegungen leben müssen. Das müssen wir – wie in der Vergangenheit auch – mit möglichst viel Ruhe ertragen, denn wir waren und sind vorbereitet für solche Situationen. Wir haben im Vorfeld schon alles Nötige getan und die Depots auf Basis unserer vielschichtigen diversifizierten Auswahl stabil aufgestellt. Ganz konkret haben wir seit der letzten Krise die Strategie und Qualität durch sturmerprobte Fonds verstärkt. Gerade jetzt sind die Fondsmanager innerhalb der einzelnen Fonds hoch aktiv und passen Ihre Anlagen der jeweiligen Marktsituation an, und dies weltweit. Das heißt, sie haben sich positioniert und versuchen auf ganz unterschiedliche Weise, die Marktschwankungen aufzufangen und für sich zu nutzen. Da einzugreifen würde unsere Strategie konterkarieren. Denn genau hier liegt nicht nur der intelligente Schutz, sondern auch die zukünftigen Chancen für Ihre Anlagen. Der Sturm wird sich legen und wir werden hindurchkommen. Man kann die Wirkung unserer Strategie schon jetzt deutlich sehen, denn im Schnitt machen die von uns betreuten Depots die Schwankung nach unten nicht einmal zur Hälfte mit. Die dynamisch aufgestellten mehr und die defensiv aufgestellten Portfolien sowieso noch viel weniger. So soll es sein. Unseren Kunden möchten wir sagen: Bleiben Sie weiterhin so ruhig, und sollten Sie noch Fragen oder das Bedürfnis haben, uns persönlich zu sprechen, dann melden Sie sich sehr gern jederzeit bei uns. Wir sind für Sie erreichbar. „Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich, durch den Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten.“ (John Kenneth Galbraith, einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts)  In diesem Sinne behalten Sie die Nerven und bleiben Sie gesund.

Corona-Turbulenzen – wir waren und sind vorbereitet!

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Ende Februar hatten wir zum Thema „Corona und die Märkte“ Stellung bezogen. Seither gab und gibt es weitere Turbulenzen an den Börsen, daher melden wir uns wieder.

An dieser Stelle dürfen wir unseren Kunden ein großes Kompliment machen, Sie sind trotz allem ganz ruhig geblieben, und zwar durch die Bank weg. Danke dafür.

Der vergangene Montag (9. März) mit Aktienkurseinbrüchen rund um den Globus war ein heftiger Börsentag. Was war geschehen? Zu den Corona-Ängsten (denn die Krankheitswelle baut sich erwartungsgemäß weiter auf) hat sich ein weiteres – ganz anderes – unerwartetes Ereignis gesellt, denn Saudi-Arabien und Russland haben mit einem offen ausgetragenen Preiskampf einen Ölpreissturz herbeigeführt. Und am 12. März dann der nächste Akt des Corona-Dramas, ausgelöst u.a. durch den von Donald Trump überraschend verhängten Einreisestopp für Europäer.

Verstärkt wurde das Ganze durch technische Marktreaktionen. Passive Fonds oder Anlagen, die nach quantitativen Kriterien oder z.B. auch mit Verlustschwellen automatisiert gesteuert werden (Handelssysteme), müssen in fallenden Märkten verkaufen und befeuern so noch den Absturz.

So nervenaufreibend es auch ist, das zu beobachten – es ändert nichts an unserer Einschätzung!
Die fundamentale wirtschaftliche Lage hat sich nicht wesentlich verändert. Ja, die Einschränkungen durch die Corona-Krise werden eine Delle verursachen: Erkrankungen, Quarantänefälle, Reiseverbote, Absage von Messen und anderen Veranstaltungen, Störung der Lieferketten und Produktionsengpässe…. Doch die Krise wird enden. In absehbarer Zeit – wahrscheinlich in einigen Wochen – werden die Infektionsraten (wenn auch sicherlich nach einem hohen Gipfel) wieder zurückgehen.

Spätestens dann werden Nachholeffekte einsetzen, und das Blatt wird sich auch an den Börsen wenden. Vielleicht sogar schon früher, denn die Kapitalmärkte spielen die Erholung schon vorher durch, und vermutlich massiv und V-förmig, so wie wir es schon um den Jahreswechsel 2018/19 erlebt haben. Staatliche (fiskalpolitische) und geldpolitische Unterstützungsmaßnahmen werden ihr Übriges tun.

Und sicherlich werden die Erfahrungen, die wir jetzt bei der Bekämpfung des Coronavirus machen, dafür sorgen, dass wir zukünftig beim Kampf gegen Pandemien, Seuchen und Krankheiten durch neue Arzneimittel und Handlungspläne ganz anders gerüstet sind als bisher. Auch kann z.B. die nun erhöhte Reinlichkeit einen Einfluss auf die Verbreitung anderer Krankheiten und somit einen auch ökonomisch positiven Effekt haben. Das sind nur zwei kleine Beispiele, um gerade in dieser nebulösen Phase den Befürchtungen bewusst Chancen entgegen zu setzen.

Bis dahin werden wir auch in nächster Zeit mit zum Teil deutlichen Wellenbewegungen leben müssen. Das müssen wir – wie in der Vergangenheit auch – mit möglichst viel Ruhe ertragen, denn wir waren und sind vorbereitet für solche Situationen. Wir haben im Vorfeld schon alles Nötige getan und die Depots auf Basis unserer vielschichtigen diversifizierten Auswahl stabil aufgestellt. Ganz konkret haben wir seit der letzten Krise die Strategie und Qualität durch sturmerprobte Fonds verstärkt. Gerade jetzt sind die Fondsmanager innerhalb der einzelnen Fonds hoch aktiv und passen Ihre Anlagen der jeweiligen Marktsituation an, und dies weltweit. Das heißt, sie haben sich positioniert und versuchen auf ganz unterschiedliche Weise, die Marktschwankungen aufzufangen und für sich zu nutzen. Da einzugreifen würde unsere Strategie konterkarieren. Denn genau hier liegt nicht nur der intelligente Schutz, sondern auch die zukünftigen Chancen für Ihre Anlagen.

Der Sturm wird sich legen und wir werden hindurchkommen. Man kann die Wirkung unserer Strategie schon jetzt deutlich sehen, denn im Schnitt machen die von uns betreuten Depots die Schwankung nach unten nicht einmal zur Hälfte mit. Die dynamisch aufgestellten mehr und die defensiv aufgestellten Portfolien sowieso noch viel weniger. So soll es sein.

Unseren Kunden möchten wir sagen: Bleiben Sie weiterhin so ruhig, und sollten Sie noch Fragen oder das Bedürfnis haben, uns persönlich zu sprechen, dann melden Sie sich sehr gern jederzeit bei uns. Wir sind für Sie erreichbar.

„Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich, durch den Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten.“ (John Kenneth Galbraith, einer der einflussreichsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts) 

In diesem Sinne behalten Sie die Nerven und bleiben Sie gesund.

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