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Die Börse in Zeiten des Krieges

Photo by Humphrey Muleba on Unsplash
Wir sind noch nicht aus der einen Krise heraus (Corona), da ereilt uns schon die nächste, man kommt einfach nicht zur Ruhe. Und diese Krise, um Russland und die Ukraine, bringt nochmal eine Dimension mit, die wir alle schon vergessen glaubten. Wir haben es nicht erwartet, es uns nicht vorstellen können, nicht vorstellen wollen. Und doch wurde es wahr. Ein Angriffskrieg mitten in Europa, und der demokratische Westen steht dem weitgehend hilflos gegenüber. Wir werden sehen, welche Wirkung die nun beschlossenen Sanktionen und weiteren Maßnahmen haben werden. Dieser Krieg stürzt die Menschen in der Ukraine in unfassbares Leid, unser Mitgefühl ist bei ihnen. Und er wird politische und wirtschaftliche Folgen haben, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nur ahnen und grob umreißen können. Was wir Ihnen bei all dem jedoch vermitteln möchten: Auch wenn es viele Gründe für Sorgen in diesen Zeiten gibt, Ihre Anlagen gehören nicht dazu. Auch dieses Mal gilt wie in allen anderen Krisen zuvor auch – Ruhe bewahren, denn nur ruhig ist es möglich, die Situation aus mehr Distanz und besonnen zu betrachten, um sich ein Gesamtbild zu verschaffen. Begonnen hat dieses Jahr mit weiter steigenden Coronazahlen und steigender Inflation, was die Börsen schon ein Stück auf Talfahrt brachte, und nun kommt noch solch eine geopolitische Situation obendrauf, die zusätzliche Angst macht. Gleichzeitig ist aber die wirtschaftliche Gesamtsituation am Gesunden, weil sich das Leben und der Handel in Europa und weltweit normalisieren, die Löhne steigen und somit die Produkt- und Güternachfrage da ist. Wir sind überzeugt, dass Sie gelassen bleiben können! Das liegt an der Art und Weise, wie wir investieren. Gerade in solch unsicheren Zeiten zeigt sich, wie wichtig Diversifikation ist, also eine breite Streuung über verschiedene Anlagen, und auch Flexibilität. Wie Sie wissen, legen wir von außen keine feste Struktur fest, die in einer solch unerwarteten Situation dann plötzlich nicht mehr passen würde, sondern kombinieren unterschiedliche, flexible Fondsstrategien miteinander. Innerhalb der Fonds können die Manager bei Bedarf sekundenschnell reagieren bzw. sich auch strategisch auf die neue Situation einstellen. Denn wie immer, auch wenn das angesichts der dramatischen Situation zynisch klingen mag, stecken auch in dieser Krise Chancen und wir können langfristig sogar davon profitieren. Beispielsweise wird sie die Abkehr von den fossilen Energieträgern Öl und Gas weiter beschleunigen, was einigen unserer nachhaltig ausgerichteten Investments entgegenkommt. Was bedeutet dies für unsere Anlagestrategie? Wie bisher auch werden wir auch dieses Mal kein taktisches Manöver fahren, das unsere Strategie des intelligenten Mannschaftsansatzes konterkariert, denn die Investments haben sich in Summe vorbereitet und schon positioniert (z.B. die Cash Quote schon im Vorfeld erhöht und nun je nach Einschätzung ggf. Aktien nachgekauft, oder aus bestimmten Sektoren/Unternehmen in andere gewechselt, Absicherungen angepasst). Sie haben jeweils unterschiedliche Aufgaben im Portfolio, verhalten sich unterschiedlich und wurden von uns speziell so zusammengestellt, um sich als (Portfolio-)Mannschaft gegenseitig zu unterstützen. Vereinfacht gesagt, die Investments versuchen, solche Krisen zu antizipieren und antizyklisch zu investieren. Und in der Krise reagieren sie flexibel. Das bedeutet natürlich nicht, dass die von uns betreuten Depots jede Schwankung vermeiden können. Schön wäre es – ist aber, wie Sie wissen, unrealistisch. So stehen auch „unsere“ Depots aktuell (verglichen mit den zuvor erreichten Höchstkursen) im Minus. Kurzfristige Schwankungen sind aber für Sie als längerfristig orientierte Anleger kein Problem. Entscheidend ist der mittel- bis langfristige Erfolg. Deswegen heißt es, wie in den vorangegangenen Krisen auch, ruhig bleiben, durchhalten, unsere Strategie hat sich bewährt und funktioniert. Wer schon eine Weile mit uns unterwegs ist, kennt und weiß dies! Die Börsen und insbesondere die Manager unserer Fonds haben gelernt, dass trotz solcher Krisen positive Entwicklungen möglich sind, manchmal sogar gerade deswegen. So haben sich die Kapitalmärkte selbst in Kriegszeiten wie z.B. des Irak-, Afghanistan-, Vietnamkrieges und auch zu Zeiten des Kalten Kriegs positiv entwickelt. Was passiert noch? Geerade jetzt arbeiten wir verstärkt an der strategischen Ausrichtung, um zusätzliche Spielertypen mit neuen Strategien ins Spiel zu bringen, die die Diversifikation noch weiter erhöhen. Sie dürfen gespannt sein, wir sind für Sie dran. Wir wünschen Ihnen eine gute und möglichst ruhige Woche.


Photo by Humphrey Muleba on Unsplash

Wir sind noch nicht aus der einen Krise heraus (Corona), da ereilt uns schon die nächste, man kommt einfach nicht zur Ruhe. Und diese Krise, um Russland und die Ukraine, bringt nochmal eine Dimension mit, die wir alle schon vergessen glaubten.

Wir haben es nicht erwartet, es uns nicht vorstellen können, nicht vorstellen wollen. Und doch wurde es wahr. Ein Angriffskrieg mitten in Europa, und der demokratische Westen steht dem weitgehend hilflos gegenüber. Wir werden sehen, welche Wirkung die nun beschlossenen Sanktionen und weiteren Maßnahmen haben werden.

Dieser Krieg stürzt die Menschen in der Ukraine in unfassbares Leid, unser Mitgefühl ist bei ihnen. Und er wird politische und wirtschaftliche Folgen haben, die wir zum jetzigen Zeitpunkt nur ahnen und grob umreißen können.

Was wir Ihnen bei all dem jedoch vermitteln möchten: Auch wenn es viele Gründe für Sorgen in diesen Zeiten gibt, Ihre Anlagen gehören nicht dazu.

Auch dieses Mal gilt wie in allen anderen Krisen zuvor auch – Ruhe bewahren, denn nur ruhig ist es möglich, die Situation aus mehr Distanz und besonnen zu betrachten, um sich ein Gesamtbild zu verschaffen.

Begonnen hat dieses Jahr mit weiter steigenden Coronazahlen und steigender Inflation, was die Börsen schon ein Stück auf Talfahrt brachte, und nun kommt noch solch eine geopolitische Situation obendrauf, die zusätzliche Angst macht. Gleichzeitig ist aber die wirtschaftliche Gesamtsituation am Gesunden, weil sich das Leben und der Handel in Europa und weltweit normalisieren, die Löhne steigen und somit die Produkt- und Güternachfrage da ist.

Wir sind überzeugt, dass Sie gelassen bleiben können!

Das liegt an der Art und Weise, wie wir investieren. Gerade in solch unsicheren Zeiten zeigt sich, wie wichtig Diversifikation ist, also eine breite Streuung über verschiedene Anlagen, und auch Flexibilität. Wie Sie wissen, legen wir von außen keine feste Struktur fest, die in einer solch unerwarteten Situation dann plötzlich nicht mehr passen würde, sondern kombinieren unterschiedliche, flexible Fondsstrategien miteinander. Innerhalb der Fonds können die Manager bei Bedarf sekundenschnell reagieren bzw. sich auch strategisch auf die neue Situation einstellen.

Denn wie immer, auch wenn das angesichts der dramatischen Situation zynisch klingen mag, stecken auch in dieser Krise Chancen und wir können langfristig sogar davon profitieren. Beispielsweise wird sie die Abkehr von den fossilen Energieträgern Öl und Gas weiter beschleunigen, was einigen unserer nachhaltig ausgerichteten Investments entgegenkommt.

Was bedeutet dies für unsere Anlagestrategie?

Wie bisher auch werden wir auch dieses Mal kein taktisches Manöver fahren, das unsere Strategie des intelligenten Mannschaftsansatzes konterkariert, denn die Investments haben sich in Summe vorbereitet und schon positioniert (z.B. die Cash Quote schon im Vorfeld erhöht und nun je nach Einschätzung ggf. Aktien nachgekauft, oder aus bestimmten Sektoren/Unternehmen in andere gewechselt, Absicherungen angepasst).

Sie haben jeweils unterschiedliche Aufgaben im Portfolio, verhalten sich unterschiedlich und wurden von uns speziell so zusammengestellt, um sich als (Portfolio-)Mannschaft gegenseitig zu unterstützen. Vereinfacht gesagt, die Investments versuchen, solche Krisen zu antizipieren und antizyklisch zu investieren. Und in der Krise reagieren sie flexibel.

Das bedeutet natürlich nicht, dass die von uns betreuten Depots jede Schwankung vermeiden können. Schön wäre es – ist aber, wie Sie wissen, unrealistisch. So stehen auch „unsere“ Depots aktuell (verglichen mit den zuvor erreichten Höchstkursen) im Minus. Kurzfristige Schwankungen sind aber für Sie als längerfristig orientierte Anleger kein Problem. Entscheidend ist der mittel- bis langfristige Erfolg.

Deswegen heißt es, wie in den vorangegangenen Krisen auch, ruhig bleiben, durchhalten, unsere Strategie hat sich bewährt und funktioniert. Wer schon eine Weile mit uns unterwegs ist, kennt und weiß dies!

Die Börsen und insbesondere die Manager unserer Fonds haben gelernt, dass trotz solcher Krisen positive Entwicklungen möglich sind, manchmal sogar gerade deswegen. So haben sich die Kapitalmärkte selbst in Kriegszeiten wie z.B. des Irak-, Afghanistan-, Vietnamkrieges und auch zu Zeiten des Kalten Kriegs positiv entwickelt.

Was passiert noch?

Geerade jetzt arbeiten wir verstärkt an der strategischen Ausrichtung, um zusätzliche Spielertypen mit neuen Strategien ins Spiel zu bringen, die die Diversifikation noch weiter erhöhen. Sie dürfen gespannt sein, wir sind für Sie dran.

Wir wünschen Ihnen eine gute und möglichst ruhige Woche.

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