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Ordentlicher Schwung im Jahr 2017

CASIUSfinanz mit Bonafide beim Fondskongress 2017 Bild rechts:  vr. Christoph Baldegger und Gilbert Vergères von Bonafide mit Sabine Kirner und Christopher Grau  (Foto C. Grau)
Mit ordentlichen Schwung sind wir ins neue Jahr gestartet. Nicht nur weil wir ganz aktuell auf Platz 3 der €uro FondsXpress-Meisterschaft (Bundesliga der besten Fondsvermögensverwalter in Deutschland) stehen, uns darüber freuen und heute wieder einmal aktuell im Newsletter präsent sind. Sondern auch, weil wir trotz der aktuellen Großwetterlage (keine Zinsen, unsichere Aktienmärkte und sehr volatile Rohstoffmärkte) auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten wieder auf spannende Typen – also Fondsmanager – getroffen sind.   Da denkt man, man hätte schon alles gesehen in der Branche, und dann trifft man bei speziellen und persönlichen Terminen, z.B. auf unserem alljährlichen Branchenkongress in Mannheim zu Beginn des Jahres, auf ganz neue Charaktere. Zum Beispiel auf die „Fisch-Männer“ von Bonafide, die uns mit einer schier unglaublichen Energie erzählen, warum es die nachhaltige Fischzucht doch gibt. Nämlich, weil es beispielsweise innovative Firmen gibt, die Salzwasserfische kurzfristig in Süßwasser setzen, was den Fischen selbst nichts ausmacht, wohl aber dem Parasiten, der sich an sie hängt und sie bedroht, der daraufhin abfällt, was den Einsatz von Chemikalien oder Medizin obsolet macht. Wahnsinn – wir fühlen gleich, wir sind im richtigen Gespräch, mit Managern die mehr wollen als nur Geld anlegen – deutlich mehr, denn sie lenken Geld in sinnvolle Projekte. Wir wünschten, wir hätten nicht nur ein Bild für Sie (siehe unten), sondern könnten Ihnen eine lebhaften Mitschnitt des Gesprächs präsentieren. Sie würden erleben, wie Kapitalanlage lebendig wird, wenn die beiden von ihren Besuchen bei den Fischfarmen erzählen. Auch sehr spannend – obwohl wir bei unserer Analyse schon viel von ihm gelesen und gehört hatten – war dann unser Treffen mit Fondsmanager Stefan Böttcher vom Magna New Frontiers Fund, der uns live aus erster Hand berichtete, wie er Anlagemöglichkeiten in den Frontier Märkten ausfindig macht und wie er es schafft. dort dann auch gezielt zu investieren. Denn diese Nachwuchsschwellenländer sind für Außenstehende auf Grund der Datenlage schwer zu analysieren und zu durchdringen, sie haben aber enormes Potential, weil sie ihr Hauptwachstum noch vor sich haben. Zudem verhalten sie sich anders als etablierte Märkte von der Schwankung her, was sie zusätzlich interessant macht. Hat Stefan Böttcher ein günstig bewertetes Unternehmen ausfindig gemacht, in das es sich seiner Meinung nach zu investieren lohnt, dann kommt es nicht selten vor, dass er gleich am nächsten Tag in den Flieger steigt, um das Eisen zu schmieden, solange es noch heiß ist. Das bedeutet, dass er direkt mit dem Unternehmensmanagement spricht, um offene Fragen zu klären und fehlende Daten zu ergänzen. Passen Analyse, Gefühl und Erfahrung zusammen, dann investiert er in dieses Unternehmen. Dabei kommt es regelmäßig vor, gerade weil die Märkte noch nicht so reguliert sind wie die Schwellen- oder die entwickelten Länder, dass er sich seinen Handelspartner (Broker) erst suchen muss, weil das Unternehmen nicht so einfach oder direkt über die Börse gekauft werden kann. Ein absoluter Datenjäger, der Ineffizienzen clever nutzt und mit aktivem Händchen Werte für den Anleger und auch für sich schöpft, denn er ist selbst mit seinem Privatvermögen im Fonds investiert. Zum Abschluss durften wir in Mannheim dann noch dem bekannten Zukunftsforscher Matthias Horx lauschen, der einem nachvollziehbar erklären kann, dass die grüne durch die blaue Nachhaltigkeit abgelöst worden ist, warum wir in diese nachhaltige Wirtschaft investieren sollten und warum uns nach seiner Prognose in 50 Jahren Strom nichts mehr kosten wird. Und vor wenigen Tagen erlebten wir bei einem persönlichen Termin Asbjørn Trolle Hansen, einen sympathischen Dänen, der bei Nordea 120 Mrd. € unter seinen Management hat, und das seit Jahren mit großem Erfolg. Dabei wirkt er ebenso kompetent wie bodenständig. Diese Begegnung hat unsere Überzeugung bestärkt, dass unsere und Ihre Anlagen bei ihm in guten Händen sind. So hat sich bei unseren persönlichen Gesprächen mit Fondsmanagern in diesem ersten Quartal wieder bestätigt, dass man echte Alternativen in der Kapitalanlage nur findet, wenn man abseits der bekannten Gewässer fischt, und – ganz wichtig – man erkennt oft erst auch dann wieder, dass es besser um unseren Planeten bestellt ist, als man gemeinhin denkt.

CASIUSfinanz mit Bonafide beim Fondskongress 2017 Bild rechts:  vr. Christoph Baldegger und Gilbert Vergères von Bonafide mit Sabine Kirner und Christopher Grau  (Foto C. Grau)

Mit ordentlichen Schwung sind wir ins neue Jahr gestartet. Nicht nur weil wir ganz aktuell auf Platz 3 der €uro FondsXpress-Meisterschaft (Bundesliga der besten Fondsvermögensverwalter in Deutschland) stehen, uns darüber freuen und heute wieder einmal aktuell im Newsletter präsent sind. Sondern auch, weil wir trotz der aktuellen Großwetterlage (keine Zinsen, unsichere Aktienmärkte und sehr volatile Rohstoffmärkte) auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten wieder auf spannende Typen – also Fondsmanager – getroffen sind.

 

Da denkt man, man hätte schon alles gesehen in der Branche, und dann trifft man bei speziellen und persönlichen Terminen, z.B. auf unserem alljährlichen Branchenkongress in Mannheim zu Beginn des Jahres, auf ganz neue Charaktere. Zum Beispiel auf die „Fisch-Männer“ von Bonafide, die uns mit einer schier unglaublichen Energie erzählen, warum es die nachhaltige Fischzucht doch gibt. Nämlich, weil es beispielsweise innovative Firmen gibt, die Salzwasserfische kurzfristig in Süßwasser setzen, was den Fischen selbst nichts ausmacht, wohl aber dem Parasiten, der sich an sie hängt und sie bedroht, der daraufhin abfällt, was den Einsatz von Chemikalien oder Medizin obsolet macht. Wahnsinn – wir fühlen gleich, wir sind im richtigen Gespräch, mit Managern die mehr wollen als nur Geld anlegen – deutlich mehr, denn sie lenken Geld in sinnvolle Projekte. Wir wünschten, wir hätten nicht nur ein Bild für Sie (siehe unten), sondern könnten Ihnen eine lebhaften Mitschnitt des Gesprächs präsentieren. Sie würden erleben, wie Kapitalanlage lebendig wird, wenn die beiden von ihren Besuchen bei den Fischfarmen erzählen.

Auch sehr spannend – obwohl wir bei unserer Analyse schon viel von ihm gelesen und gehört hatten – war dann unser Treffen mit Fondsmanager Stefan Böttcher vom Magna New Frontiers Fund, der uns live aus erster Hand berichtete, wie er Anlagemöglichkeiten in den Frontier Märkten ausfindig macht und wie er es schafft. dort dann auch gezielt zu investieren. Denn diese Nachwuchsschwellenländer sind für Außenstehende auf Grund der Datenlage schwer zu analysieren und zu durchdringen, sie haben aber enormes Potential, weil sie ihr Hauptwachstum noch vor sich haben. Zudem verhalten sie sich anders als etablierte Märkte von der Schwankung her, was sie zusätzlich interessant macht. Hat Stefan Böttcher ein günstig bewertetes Unternehmen ausfindig gemacht, in das es sich seiner Meinung nach zu investieren lohnt, dann kommt es nicht selten vor, dass er gleich am nächsten Tag in den Flieger steigt, um das Eisen zu schmieden, solange es noch heiß ist. Das bedeutet, dass er direkt mit dem Unternehmensmanagement spricht, um offene Fragen zu klären und fehlende Daten zu ergänzen. Passen Analyse, Gefühl und Erfahrung zusammen, dann investiert er in dieses Unternehmen. Dabei kommt es regelmäßig vor, gerade weil die Märkte noch nicht so reguliert sind wie die Schwellen- oder die entwickelten Länder, dass er sich seinen Handelspartner (Broker) erst suchen muss, weil das Unternehmen nicht so einfach oder direkt über die Börse gekauft werden kann. Ein absoluter Datenjäger, der Ineffizienzen clever nutzt und mit aktivem Händchen Werte für den Anleger und auch für sich schöpft, denn er ist selbst mit seinem Privatvermögen im Fonds investiert.

Zum Abschluss durften wir in Mannheim dann noch dem bekannten Zukunftsforscher Matthias Horx lauschen, der einem nachvollziehbar erklären kann, dass die grüne durch die blaue Nachhaltigkeit abgelöst worden ist, warum wir in diese nachhaltige Wirtschaft investieren sollten und warum uns nach seiner Prognose in 50 Jahren Strom nichts mehr kosten wird.

Und vor wenigen Tagen erlebten wir bei einem persönlichen Termin Asbjørn Trolle Hansen, einen sympathischen Dänen, der bei Nordea 120 Mrd. € unter seinen Management hat, und das seit Jahren mit großem Erfolg. Dabei wirkt er ebenso kompetent wie bodenständig. Diese Begegnung hat unsere Überzeugung bestärkt, dass unsere und Ihre Anlagen bei ihm in guten Händen sind.

So hat sich bei unseren persönlichen Gesprächen mit Fondsmanagern in diesem ersten Quartal wieder bestätigt, dass man echte Alternativen in der Kapitalanlage nur findet, wenn man abseits der bekannten Gewässer fischt, und – ganz wichtig – man erkennt oft erst auch dann wieder, dass es besser um unseren Planeten bestellt ist, als man gemeinhin denkt.

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